Im Zuge des Austro-Takts wurden Anfang der 1980er Jahre drei Expresszüge als schnelle
Tagesverbindungen von Wien in die Schweiz angeboten. Der „Zürichsee“ endete in der
ihm namensgebenden Stadt Zürich. Die Züge verkehrten als „Korridorzüge“, also ohne
Grenz- und Zollformalitäten, über das „deutsche Eck“. Um ein Stürzen in Rosenheim zu
vermeiden, wurde auf Kosten der ÖBB die „Rosenheimer Schleife“ errichtet.
Mit Fahrplanwechsel im Mai 1987 wurde auch bei den Österreichischen Bundesbahnen
die neue Zuggattung „EuroCity“ (EC) eingeführt. Dabei handelt es sich um international
verkehrende Zugsverbindungen, welche gewisse Qualitätskriterien zu erfüllen hatten.
Neben Pünktlichkeit, Sauberkeit, besserem Service und einer Mindestdurchschnittsgeschwindigkeit
von 90 km/h, wurde der Einsatz von klimatisierten Wagen in beiden Klassen
vereinbart.
Der Expresszug „Zürichsee“ wurde im Zuge der Umstellung zum EC „Maria Theresia“.
Dieser Zug war aus den damals modernen Eurofima-Wagen Typ UIC-Z gebildet, und bestand
jeweils aus einem Block erster und zweiter Klasse, sowie dazwischen gereihtem Speisewagen
mit Zugtelefon. Der EC „Maria Theresia“ hatte zusätzlich auch einen Halbgepäckwagen
im Zugsverband.
In diesen Zeitraum fällt auch eine neue Farbgebung der ÖBB-Reisezugwagen. Für
Wagen mit „gehobenen Komfort galt: Untere Wagenhälfte und Zierstreifen oberhalb der
Fenster Blutorange sowie Dach, Fensterband, Schürze und Drehgestelle umbragrau. Diese
Besonderheit wird auch bei einigen Wagen der Modellumsetzung berücksichtigt. Sondermodell „35 Jahre EuroCity“
Wagen im Zustand um 1989
Zuglauf Wien Westbf–Zürich HB
Hinweis nach EU-Spielzeugrichtlinie 2009/48/EC: Achtung! Nicht für Kinder unter 15 Jahren geeignet.
WEE-Registriernummer: DE67942834
Hersteller: Modelleisenbahn München GmbH für Modelleisenbahn GmbH
Postleitzahl: 81677
Bundesland: Bayern
Kategorie: Geräte, bei denen keine der äußeren Abmessungen
mehr als 50 Zentimeter beträgt (Kleingeräte)
Geräteart: Kleingeräte, die in privaten Haushalten genutzt werden können